OnePlus Nord 3: Das ist das neue Mittelklasse-Smartphone (2024)

Das OnePlus Nord 3 gibt es ab nächster Woche ab 449 Euro zu kaufen. Allerdings nur in Österreich. In den deutschen Handel kommt das Gerät nicht. Das hat den Hintergrund, dass OnePlus zu BBK Electronics gehört, die wiederum in einem Clinch mit Nokia liegen. Man streitet sich um Lizenzen. Und weil BBK nichts riskieren will, gibt’s das OnePlus Nord 3 auch nicht in Deutschland – zumindest offiziell.

Dabei lohnt ein Blick über die Grenze durchaus, denn das OnePlus Nord 3 hat diverse interessante Features an Bord. Fangen wir zum Beispiel mit dem Prozessor an. Hier ist der MediaTek Dimensity 9000 verbaut, der ehemalige Flaggschiff-Prozessor des Konzerns. Der CPU-Teil integriert einen schnellen ARM Cortex-X2 Ultra-Core mit bis zu 3 GHz, drei A710 mit bis zu 2,85 und vier A510 mit 1,8 GHz. Nicht schlecht also. Als Betriebssystem kommt das OxygenOS 13 auf Basis von Android 13 zum Einsatz.

Hinzu kommt ein neues AMOLED-Display, das jetzt 6,74 Zoll misst und mit einer Auflösung von 2.772 x 1.240 Pixeln aufwartet. Die Bildwiederholfrequenz liegt bei 120 Hz. Wer Strom sparen will, der kann die Bildrate manuell auf bis zu 40 Hz verringern. Aufgeladen wird das OnePlus Nord 3 über USB-C mit bis zu 80 Watt. Der 5.000 mAh große Akku dürfte also flott wieder geladen sein.

Auch für Fotos ist das OnePlus Nord 3 gerüstet. Auf der Rückseite ist eine 50 Megapixel-Kamera verbaut, zusätzlich gibt es eine Ultraweitwinkel-Kamera mit 8 Megapixeln. An der Front gibt’s eine Selfie-Cam mit 16 Megapixel. Soll das Gerät auch unter Wasser Fotos machen? Keine gute Idee. Das OnePlus Nord 3 ist lediglich nach IP54 zertifiziert.

Preis und Verfügbarkeit

Wie oben bereits beschrieben, ist ein Launch in Deutschland derzeit eher unwahrscheinlich. In Österreich gibt es das Gerät ab kommender Woche wahlweise für 449 Euro (8 GB RAM, 128 GB Flash-Speicher) oder für 499 Euro – dann mit 16 GB Arbeitsspeicher und 256 GB Flash-Speicher. Mit Misty Green und Tempest Gray stehen zwei Farben zur Wahl.

6.7.2023 von Sebastian Thöing

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